Print Friendly, PDF & Email
Übersicht: Gustav Klimt beim Malen am Attersee, ca. 1905

In zahlreichen Blog-Beiträgen, vor allem bei Interpretationen zu Entwicklungs-Filmen kommen Persönlichkeits-Stile und -Störungen (die Abgrenzung ist oft ein gradueller1) vor. Daher hier ein Übersichtsblog mit Hinweisen. (1 = starker Bezug zum Thema, primärer Blog, 2 = ergänzende Hinweise und/oder Literatur, 3 = nur kleine Hinweise)

I. Beiträge

Beiträge zu: Persönlichkeits-Störungen und -Stile (allgemein)

 

Beiträge zu Persönlichkeits-Stilen von Oldham / Morris („Persönlichkeits-Portrait“)

 

Beiträge zu: Dunkle Triade / Tetrade, Machiavellismus, Narzissmus

 

Beiträge zu: Autoritäre Persönlichkeit

 

II. Quellen und Übersicht

Quellen

Die Literaturhinweise wurden den obigen Beiträgen entnommen.2

Arten von Persönlichkeitsstörungen

Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen („Neurologen und Psychiater im Netz“) strukturiert die Persönlichkeitsstörungen in drei Hauptgruppen3:

  • Hauptgruppe A („sonderbar, exzentrisch“)
    • paranoide (fühlen sich verfolgt, angegriffen und benachteiligt, sind misstrauisch, kritik-empfindlich, konfliktscheu)
    • schizoide Persönlichkeitsstörungen (Einzelgänger, zurückgezogen, distanziert, desinteressiert an anderen Menschen, gefühlsarm, gleichgültig)
  • Die Hauptgruppe B („dramatisch, emotional, launisch“)
    • histrionische (früher: „hysterisch“, überbordender Ausdruck, darstellerische Fähigkeiten, auf äußere Zuwendung, Aufmerksamkeit und Anerkennung angewiesen)
    • narzisstische (selbstverliebt, wollen bewundert werden, anspruchsvoll, überheblich, arrogant, empfindsam und verletzlich – bei Kritik, geben sich selbstbewusst)
    • dissoziale (aggressiv, ev. gewalttätig, missachten soziale Normen, verantwortungslos, reizbar, impulsiv, keine Frustrationstoleranz, keine Empathie)
    • Borderline-Persönlichkeitsstörungen (emotional instabil, impulsiv, launisch, Opfer ihrer Stimmungen, ev. selbstschädigend / fremdaggressiv, sensibel auf Zurückweisung, mangelnde Impulskontrolle)
  • Hauptgruppe C („ängstlich“)
    • selbstunsichere (ängstlich-vermeidend, schüchtern, gehemmt, unsicher)
    • abhängige (dependent, anhänglich, brauchen Unterstützung, entscheiden nicht allein, ordnen sich unter, klammern, äußern keine Bedürfnisse)
    • zwanghafte Persönlichkeitsstörungen („anankastisch, überkorrekt, Perfektionsstreben, ordentlich, hohe Erwartungen an sich und andere, keine Spontaneität)

Weitere psychische Erkrankungen4

  • Altersdepression
  • Alzheimer-Krankheit
  • Angsterkrankungen
  • Anpassungsstörungen
  • Bipolare Erkrankungen
  • Burnout-Syndrom
  • Demenz
  • Depressionen
  • Panikstörung
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • Psychosen
  • Schizophrenie und schizophrene Psychosen
  • Schlafstörungen
  • Soziale Angststörung
  • Suchterkrankung (stoffgebunden)

Themen: Literatur und Links zu folgenden Themen

Die Themenbereiche überschneiden sich teilweise bzw. sind Über- und Unter-Themen von anderen Themen

  1. Persönlichkeits-Stile von Oldham / Morris („Persönlichkeits-Portrait“)
  2. Persönlichkeits-Störungen (Basis: ICD-10, DSM IV)
  3. Persönlichkeits-Stile und Störungen am Arbeitsplatz
  4. ICD-10 Persönlichkeits-Störungen
  5. Narzissmus (incl. Diagnosebogen)
    1. Narzissmus in Beziehungen
  6. Die dunkle Triade / Tetrade, Machiavellismus – psychisch
  7. Borderline Persönlichkeitsstörung / -Syndrom
  8. Ärger, Wut, Jähzorn, Wut als Krankheit
  9. Störung der Impulskontrolle / Emotionsregulation / Selbstregulation
  10. Persönlichkeits-Stile nach Riemann
  11. Persönlichkeits-Stile im Enneagramm
  12. Autoritäre Persönlichkeit

 

III. Literatur und Links

1. Persönlichkeits-Stile (und -Störungen) von Oldham / Morris („Persönlichkeits-Portrait“)

John Oldham, Lois B. Morris: The New Personality Self-Portrait: Why You Think, Work, Love and Act the Way You Do. Random House Publishing Group, 2012 – Basis DSM IV (deutsch: Ihr Persönlichkeits-Portrait. warum Sie genauso denken, lieben und sich verhalten, wie Sie es tun. Klotz 2010 – Basis DSM III)

Francois LelordChristophe André: Der ganz normale WahnsinnVom Umgang mit schwierigen Menschen. Aufbau Digital2015

Serge K. D. Sulz: Oldham‐Morris‐Persönlichkeitsstile mit VDS30‐Persönlichkeitstest erfassen. In:  cip-medien.com.

 

Persönlichkeits-Störungen und -Stile – Rainer Sachse

Rainer Sachse. Persönlichkeitsstörungen: Leitfaden für Psychologische Psychotherapie. Hogrefe Verlag. Göttingen. 3. Auflage. 2019. (1-2004, 2-2013). (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse: Persönlichkeitsstörungen verstehen. Zum Umgang mit schwierigen Klienten. Psychiatrie-Verlag. Köln. 11. Auflage 2020. (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse. Persönlichkeitsstile. Wie man sich selbst und andern auf die Schliche kommt. Junfermann Verlag. Paderborn 2019.  (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse, Meike Sachse und Jana Fasbender: Klärungsorientierte Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen. Grundlagen und Konzepte. Hogrefe Verlag. Göttingen. 2011.  (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse, Meike Sachse und Jana Fasbender: Klärungsorientierte Psychotherapie der narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Grundlagen und Konzepte. Hogrefe Verlag. Göttingen. 2011.  (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse, Jana Fasbender und Meike Sachse: Klärungsorientierte Psychotherapie der selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Hogrefe Verlag. Göttingen. 2014.  (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse, Stefanie Kiszkenow-Bäker, Sandra Schirm: Klärungsorientierte Psychotherapie der zwanghaften Persönlichkeitsstörung. Hogrefe Verlag. Göttingen. 2011.  (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse, Meike Sachse: Klärungsorientierte Psychotherapie der schizoiden, passiv-aggressiven und paranoiden Persönlichkeitsstörung. Hogrefe Verlag. Göttingen. 2017.  (Leseproben in amazon).

Janine Breil, Rainer SachseKlärungsorientierte Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Hogrefe Verlag. Göttingen. 2011.  (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse, Jana Fasbender, Janine Breil und Meike Sachse: Klärungsorientierte Psychotherapie der histronischen Persönlichkeitsstörung. Hogrefe Verlag. Göttingen. 2. Auflage. 2021.  (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse:  Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen. Eine verhaltenstherapeutisch-klärungsorientierte Anleitung. Kohlhammer Verlag. Göttingen. 2022.  (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse. Klärungsprozesse in der Klärungsorientierten Psychotherapie. Hogrefe Verlag. Göttingen. 2016 . (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse: Manipulation und Selbsttäuschung: Wie gestalte ich mir die Welt so, dass sie mir gefällt: Manipulationen nutzen und abwenden. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg. 2014.  (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse: Psychologie der Selbsttäuschung. Belastungen und Ressourcen einer verkannten Kompetenz. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg. 2020.  (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse,  Fritjof von Franqué:  Interaktionsspiele bei Psychopathie. Antisoziale Manipulation erkennen und konstruktiv bewältigen.  Springer-Verlag. 2019. (Leseproben in amazon).

Rainer Sachse: Das Persönlichkeits-Störungs-Rating-System. Narzisstische, histrionische, dependente und selbstunsichere Persönlichkeitsstörungen diagnostizieren. Hogrefe Verlag. Göttingen. 2020.  (Leseproben in amazon).

 

American Psychiatric AssossiationDSM History in www. psychiatry.org

Ken Chapman: Personality: Making the Most of It, iUniverse, 2002.

Eva Jaeggi, Günter Gödde, Wolfgang Hegener, Heidi Möller: Tiefenpsychologie lehren – Tiefenpsychologie lernen. Klett-Cotta, Stuttgart 2003.

Bernt Schmitz: Psychoedukation bei Persönlichkeitsstörungen. In: Josef Bäuml, Bernd Behrendt, Peter Henningsen, Gabriele Pitschel-Walz (Hrsg.): Handbuch der Psychoedukation. Für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin. Schattauer Verlag. Stuttgart. 2016. S. 390 – 405.

Babette Renneberg · Bernt Schmitz · Stephan Doering · Sabine Herpertz · Martin Bohus (Leitlinienkommission Persönlichkeitsstörungen. Klinische Psychologie und Psychotherapie, Freie Universität Berlin): Behandlungsleitlinie Persönlichkeitsstörungen. Psychotherapeut 2010 · 55:339–354 · DOI 10.1007/s00278-010-0748-5. Aus: www.psychotherapeut.springer.de. 16. 7. 2010. 5

Bernt Schmitz: Kognitive Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen und unflexiblen Persönlichkeitsstilen. DOI: 10.17877/DE290R-10121. Aus: sfbs.tu-dortmund.de. 29. 3. 2017. https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/839?mode=full. Auch aus researchgate.net. January 2010. https://www.researchgate.net/publication/46051536_Kognitive_Verhaltenstherapie_bei_Personlichkeitsstorungen_und_unflexiblen_Personlichkeitsstilen.

Hermann RühleDrehbuch für ein perfektes und ein chaotisches Zeitmanagement. Vandenhoeck & Ruprecht, 2011. (Perfektionisten vs. Chaoten = gewissenhaft / zwanghaft versus lässig  )

Hans-Ulrich Wittchen, Jürgen Hoyer: Klinische Psychologie & Psychotherapie (Lehrbuch mit Online-Materialien). Springer-Verlag, 2011. (Odham S. 1120).

 

2. Persönlichkeits-Störungen allgemein (Basis: ICD-10 oder -11, DSM IV oder V)

Sabine C. Herpertz: Persönlichkeitsstörungen – Krankheitsbilder. Aus: Neurologen und Psychiater im Netz. Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkarankungen. www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org. https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/erkrankungen/persoenlichkeitsstoerungen/krankheitsbilder/.

Andrew Skodol: Persönlichkeitsstörungen im Überblick. (MSD-Manual, Merck Manual)). Aus: https://www.msdmanuals.com. Inhalt zuletzt geändert Mai 2018.  https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/psychische-st%C3%B6rungen/pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rungen/pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rungen-im-%C3%BCberblick.

o. A.: Persönlichkeitsstörung. Ausgeprägte Persönlichkeitsmerkmale als störende Belastung . Aus: therapie.de. https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/persoenlichkeitsstoerungen/artikel/.

o. A.: Persönlichkeitsstörungen. Verstrickt in Handlungsmuster.  https://www.oberbergkliniken.de/krankheitsbilder/persoenlichkeitsstoerung.

o. A.: Perönlichkeitsstörungen. Aus: psychotherapie.de.

 

3. Persönlichkeits-Stile und Störungen am Arbeitsplatz

Rainer Sachse, Annelen Collatz: Spaß an der Arbeit trotz Chef. Persönlichkeitsstile verstehen, Kommunikation erfolgreich und gesund mitgestalten. Springer-Verlag, 2015. (mit Inhaltsverzeichnis und Leseproben) (Basis: Oldham)

Heidrun Schüler-Lubienetzki, Ulf Lubienetzki: Schwierige Menschen am Arbeitsplatz. Handlungsstrategien für den Umgang mit herausfordernden Persönlichkeiten. Springer: Berlin, Heidelberg 2015 (Basis: Persönlichkeits-Störungen)

 

4. ICD-10 Persönlichkeits-Störungen

ICD-F60-F69: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen. https://www.icd-code.de/icd/code/F60-F69.html.

ICD-F60: Spezifische Persönlichkeitsstörungenhttps://www.icd-code.de/suche/icd/code/F60.-.html?sp=Sborderline.

ICD-F63: Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle. https://www.icd-code.de/suche/icd/code/F60.-.html?sp=Sborderline.

 

5. Narzissmus (incl. Diagnosebogen)

Mitja Back: Die zwei Gesichter der Narzissten. Forscher um Psychologen der Universität Müsnter entschlüsseln die sozialen Konsequenzen von Narzissmus. In uni-meunster.de. https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=3343&lang=en.

o. A.: So erkennst du die ‚geheime Sprache‘ eines Narzissten. Aus: wienerin.at. https://wienerin.at/so-erkennst-du-die-geheime-sprache-eines-narzissten.

o. A.: The Secret Language of Narcissists. How Abusers Manipulate their Victims. Aus: elephantjournal.com. https://www.elephantjournal.com/2016/03/the-secret-language-of-narcissists-how-abusers-manipulate-their-victims/.

Psych Central Research Team: Narcissistic Personality Quiz. Aus: psychcentral.com. https://psychcentral.com/quizzes/narcissistic-personality-quiz/.

Volker Faust: Narzissmus. Aus: http://www.psychosoziale-gesundheit.net. http://www.psychosoziale-gesundheit.net/pdf/faust1_narzissmus.pdf.

Rainer Sachse: Die Vor- und Nachteile eines narzisstischen Persönlichkeitsstils. Ist es nur eine Belastung, ein Narzisst zu sein? Aus: http://www.ipp-bochum.de.  http://www.ipp-bochum.de/n-kop/narzisstische-persoenlichkeitsstoerungen-vor-und-nachteile.pdf.

Ana Blom: Vier Gründe warum Narzissten ihre Partner abwerten.  Aus: http://www.welt-der-spiritualität.de.  28.07.2017.  http://www.welt-der-spiritualität.de/vier-gruende-warum-narzissten-ihre-partner-abwerten/.

Antonia Götsch: Ist das gesundes Selbstvertrauen oder schon narzisstisch?.  Aus: manager-magazin.de. 20. 4. 2021. https://www.manager-magazin.de/harvard/fuehrung/lead-forward-testen-sie-ihren-narzissmus-a-6dfb4df5-d1f4-4de8-ba96-95f8aafd0cf9.

Marcus Heidbrink, Victoria Berg und Florian Feltes: Die Jungbullen kommen. In: Harvard Business Manager 5/2021. Aus: manager-magazon.de. 19.04.2021. https://www.manager-magazin.de/harvard/fuehrung/narzissmus-in-deutschen-fuehrungsetagen-die-jungbullen-kommen-a-0ee3251e-0002-0001-0000-000177064950. (Die größte Studie zum Thema Narzissmus weltweit).
(Fragebogen dazu)

Daniela Mörzinger: Die Entwicklung eines impliziten Verfahrens zur Erfassung der Dunklen Tetrade. Diplomarbeit. Universität Wien. 2012. Aus othes.univie.ac.at. http://othes.univie.ac.at/22626/.6

 

5.1. Narzissmus in Beziehungen

Niyal Cetin: Narzissmus und das Erleben in einer Partnerschaft. Dissertation. Ruhr-Universität Bochum. 2013. Aus: ruhr-uni-bochum.de. https://hss-opus.ub.ruhr-uni-bochum.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/4418/file/diss.pdf.

Hans-Joachim Maaz. Sexualität und Narzissmus. In: Thomas Harms, Manfred Thielen (Hrsg.): Körperpsychotherapie und Sexualität. Seite 275 – 284. Grundlagen, Perspektiven und Praxis. 1. Auflage 2017. https://doi.org/10.30820/9783837972993-275. Aus: nomos-elibrary.de. https://www.nomos-elibrary.de/10.30820/9783837972993-275/sexualitaet-und-narzissmus.

Fiona Rohde: Mission impossible? Wenn Narzissmus die Beziehung belastet. Aus: gofeminin. 17. Dezember 2020. https://www.gofeminin.de/liebe/narzissmus-beziehung-s2916348.html.

Bianca Olesen: Narzissmus – sieh mich! – und sieh mich nicht!. Aus: paracelsus.de. https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/201506/narzissmus-sieh-mich-und-sieh-mich-nicht.

 

6. Die dunkle Triade / Tetrade, Machiavellismus

o. A.: Machiavellismus (Psychologie). Aus psylex.de. https://psylex.de/psychologie-lexikon/persoenlichkeit/machiavellismus.html.

Delroy L. Paulhus, and Kevin M. Williams: The Dark Triad of personality. Narcissism. Machiavellianism, and psychopathy. Journal of Research in Personality 36 (2002) 556–563. DOI: 10.1016/S0092-6566(02)00505-6. Aus researchgate.net. https://www.researchgate.net/publication/222828329_The_Dark_Triad_of_Personality_Narcissism_Machiavellianism_and_Psychopathy. (pdf).

Albrecht C. P. Küfner , Michael Dufner , Mitja D. Back: Das Dreckige Dutzend und die Niederträchtigen Neun. Kurzskalen zur Erfassung von Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie. In: Diagnostica (2015), 61, pp. 76-91. https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000124. Hogrefe Verlag Göttingen. Onlineveröffentlichung: Juni 30, 2014.

Benedikt Hell, Nadine Schneider: Die dunkle Seite der Persönlichkeit. Online-Artikelserie in HR Today. Aus: rearchgate.net. Jänner 2016.  https://www.researchgate.net/publication/310448317_Die_dunkle_Seite_der_Personlichkeit.

Dominik Lindner: Machivellismus – die dunkle Triade. Aus: agile-unternehmen.de. https://agile-unternehmen.de/die-dunkle-triade-machiavellismus/.

Uwe Peter Kanning: Stabile Eigenschaften der Manager. In: Uwe Peter Kanning: Managementfehler und Managerscheitern. Springer. 2019. pp 95-164.

Alexander BurkhardDie dunkle Seite der Persönlichkeit ans Licht bringen. Erfassung der dunklen Tetrade in der Personalselektion. Masterarbeit an der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Zürich, Mai 2019.

Emory Green: Dunkle Psychologie. Das große 5 in 1 Buch: Techniken der Manipulation. Dunkle Gedankenkontrolle durch NLP. Verführungs- und Überzeugungstaktiken. Gaslighting. Emotionale Erpressung. Digitalpress LLC, 2020.

o. A.: Integrität von Führungskräften. Die dunkle Seit der Persönlichkeit. Aus: brooklynmaxx.com. https://brooklynmaxx.com/die-dunkle-seite-der-persoenlichkeit-integritaet-von-fuehrungskraeften-good-to-know.

o. A.: Dunkle Triade. Aus: de.wikipedia.org. https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Triade.

Emanuel Jauk, Michaela Hiebler-Ragger, Human-Friedrich Unterrainer, Hans-Peter Kapfhammer: Die Dunkle Triade der Persönlichkeit – Ein Korrelat des Bösen?. In: PiD – Psychotherapie im Dialog 2018; 19(02): 58-62. DOI: 10.1055/a-0556-1184. Aus: thieme-connect.com. https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0556-1184.

Fanny Jiménez: Warum radikal rücksichtlose Menschen weiter kommen. Aus: welt.de. 07.12.2015. https://www.welt.de/wissenschaft/article149692971/Warum-radikal-ruecksichtlose-Menschen-weiter-kommen.html.

Daniel Goleman: Soziale Intelligenz wer auf andere zugehen kann, hat mehr vom Leben. Bantam Books. 2017. (1 – Knaur-Taschenbuch-Verlag, München 2008).

Peter K. Jonasona, Norman P. Li, David M. Bussc: The costs and benefits of the Dark Triad. Implications for mate poaching and mate retention tactics. In: Personality and Individual Differences. März 2010, Band 48, Nr. 4, S. 373–378. https://doi.org/10.1016/j.paid.2009.11.003. Aus: siencedirekt.com. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0191886909004619.

Gregory Louis Carter, Anne C. Campbell, Steven Muncer: The Dark Triad personality: Attractiveness to women. In: Personality and Individual Differences. Band 56, Januar 2010, S. 60–61. DOI: 10.1016/j.paid.2013.08.021. Auch aus: researchgate.net. https://www.researchgate.net/publication/273809664_The_Dark_Triad_personality_Attractiveness_to_women.

Peter K Jonason, Norman P Li: Who is James Bond? The Dark Triad as an Agentic Social Style. Individual Differences Research 8(2) June 2010. Aus: researchgate.net. https://www.researchgate.net/publication/241822774_Who_is_James_Bond_The_Dark_Triad_as_an_Agentic_Social_Style.

 

7. Borderline Persönlichkeitsstörung / -Syndrom

o. A.: Borderline. Symptome, Diagnose, Therapieformen. Aus: tww-berlin.de. https://tww-berlin.de/kliniken/krankheitsbilder/borderline#:~:text=Die%20Weltgesundheitsorganisation%20(WHO)%20unterscheidet%20zwei,Selbstbild%20und%20Beziehungsverhalten%20gepr%C3%A4gt%20ist.

o. A.: BPD Symptome erklärt. Nr. 2. Instabile, aber intensive menschliche Beziehungen. Mit häufigem Wechsel zwischen extremer Idealisierung und Abwertung des Partners. Aus: www.mentalhealthcrowd.de. https://www.mentalhealthcrowd.de/bpd-symptome-erklaert-n2/.

o. A.BPD Symptome erklärt. Nr. 3. Identitätsstörung. Identitätsstörung in Form eines ausgeprägten und andauernden instabilen Selbstbilds oder einer instabilen Selbstwahrnehmung. Aus: www.mentalhealthcrowd.de. https://www.mentalhealthcrowd.de/bpd-symptome-erklaert-n3/.

o. A.: BPD Symptome erklärt. Nr. 8. Wut.  Unangemessene, sehr heftige Wut oder Schwierigkeiten, die Wut zu kontrollieren. Aus: www.mentalhealthcrowd.de. https://www.mentalhealthcrowd.de/bpd-symptome-erklaert-n8/.

o. A.: Grundkurs Bordeline. Aus: www.mentalhealthcrowd.de. https://www.mentalhealthcrowd.de/borderline/grundkurs-borderline-before-import/.

Sophie Saint Thomas: So fühlt es sich an, mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung zu daten. Aus: vice.com. https://www.vice.com/de/article/8gbe94/so-fuehlt-es-sich-an-mit-einer-borderline-persoenlichkeitsstoerung-zu-daten-462.

 

8. Ärger, Wut, Jähzorn, Wut als Krankheit

Ina Brzoska: Wenn Wut nicht mehr beherrschbar ist. In: welt.de.  https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article13917626/Wenn-die-Wut-nicht-mehr-beherrschbar-ist.html.

 

9. Störung der Impulskontrolle / Emotionsregulation / Selbstregulation

O. Tüscher: Forschungsschwerpunkt Emotionsregulation und Impulskontrolle – ERIC. Aus: unimdizin-mainz.de.  23. 9. 2o2o. https://www.unimedizin-mainz.de/psychiatrie/forschung/weitere-arbeitsgruppen-alt/eric-emotionsregulation-und-impulskontrolle.html.

o. A.: Selbstregulation. Aus: dorsch. hogrefe.com.  https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/selbstregulation#search=449d7f9d092b2fc4f76ca996602a9987&offset=0.

Martin Hautzinger, Margarete Patak, Melanie Wahl: Auf dem Weg zu Lebenskompetenz und Selbstregulation mit LARS & LISA. Ein Trainingsprogramm für Jugendliche der Sek. I. nach dem Programm „Lebenslust mit LARS & LISA“. Dezember 2016 (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg). https://km-bw.de/site/pbs-bw-km-root/get/documents_E-2093246262/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/KM-Homepage/Publikationen%202015,%202016%20und%202017/Brosch%C3%BCre%20Lars%26Lisa.pdf.

Sebastian Beitz: Emotionsarbeit, Emotionsregulation und psychische Beanspruchung. Dissertation Bergische Universität Wuppertal. Aus: elpub.bib.uni-wuppertal.de. http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/edocs/dokumente/fbb/wirtschaftswissenschaft/diss2016/beitz/db1610.pdf.

Laura WalkFörderung der sozial-emotionalen Kompetenz durch Stärkung der Selbstregulationsfähigkeit und Perspektivenübernahme im Kindergarten. ppt-Präsentation. ZNL – TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen. 27. Oktober 2012. Aus: radix.ch. https://www.radix.ch/media/kjljzjas/purzelbaumtagung2012_ws6_walk_emil.pdf.

Ross A. ThompsonEmotion Regulation. A Theme in Search of Definition. . Monographs of the Society for Research in Child Development 59(2-3) February 1994. 25-52. DOI: 10.1111/j.1540-5834.1994.tb01276.x. Aus: researchgate.net.  https://www.researchgate.net/publication/15215405_Emotion_Regulation_A_Theme_in_Search_of_Definition. iw

Madhuleena Roy ChowdhuryWhat is Emotion Regulation?, + 6 Emotional Skills and Strategies. Aus: positivepsychology.com. 16-04-2021.  https://positivepsychology.com/emotion-regulation/.

 

10. Persönlichkeits-Stile nach Riemann

Riemann, Fritz: Grundformen der Angst. Verlag Ernst Reinhardt, München 2019 (1-1961)

Hans Jung: Persönlichkeitstypologie: Instrument der Mitarbeiterführung ; mit Persönlichkeitstest. Oldenbourg Verlag, 2000 (Persönlichkeitstypologie auf der Basis des Riemann-Modells)

o. A.: Sozialer Persönlichkeitstyp. aus www.123test.com. https://www.123test.com/de/Sozialer-Pers%C3%B6nlichkeitstyp/.

 

11. Persönlichkeits-Stile im Enneagramm

Markus Brunner: 9 Typen. Aus: www.enneastar.ch. https://www.enneastar.ch/9-typen/. (Abgeändertes Enneagramm-Konzept)

 

12. Autoritäre Persönlichkeit

Theodor W. Adorno: The authoritarian personality. Harper 1950.

 

13. Verbittterung (-sreaktion, -sstörung) PTED

 

14. Therapiehinweise

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)

Hans-Henning Melbeck: Was ist EMDR?. Vortragstext.  9. 3. 2003.  Aus. www2.medizin.uni-greifswald.de. http://www2.medizin.uni-greifswald.de/medpsych/fileadmin/user_upload/Dokumente/Veranstaltungen/Vortraege/vortrag_melbeck.pdf.

Thomas Buhl: EMDR. Selbstcoaching in 6 Schritten: Wie wir uns selbst schnell von emotionalen Belastungen & Stress befreien und leichter unsere Ziele erreichen. Selbstverlag. Berlin. 2019.

DGPM (Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie): Die Augen müssen nicht wandern.  EMDR-Traumatherapie funktioniert auch mit festem Fokus. https://www.dgpm.de/de/wir-ueber-uns/.
Erstellt von Pressestelle. 30.03.2017.

o. A.: Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Aus: de.wikipedia.

Johanna Bayer, Ulrich Grünewald, Jakob Kneser, Mike Schaefer (Quarks & Co): Erinnerungen. Wie unser Gehirn die Wirklichkeit verfälscht. Aus: www.wdr.de. 16. 3. 2010. https://www.wdr.de/tv/applications/fernsehen/wissen/quarks/pdf/Q_Erinnerung.pdf.

Querverweise

  1.   Vgl.  Rainer Sachse: Persönlichkeitsstörungen.
  2.   Die Literatur wurde bisher extrahiert aus folgenden Beiträgen:

  3.   Vgl. Sabine C. Herpertz: Persönlichkeitsstörungen – Krankheitsbilder.   
  4.   Alphabetisch aus dem Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen („Neurologen und Psychiater im Netz“) –  „Psychiatrie, Psychosomatik & Psychotherapie: Störungen und Erkrankungen“ 
  5.   Hinweise für die Anwendung des Persönlichkeits-Portraits von Oldham / Morris im therapeutischen Kontext:

    Hilfreiche konkrete Anregungen für das therapeutische Vorgehen finden sich beispielsweise im psychoedukativen Programm von Schmitz et al. (2001), das sich in Anlehnung an Oldham u. Morris (1992) an einer dimensionalen Sichtweise orientiert, die von einem Kontinuum vom Persönlichkeitsstil zur PS ausgeht. Persönlichkeitsstile wie etwa der gewissenhafte oder der selbstbewusste Persönlichkeitsstil werden hier in wertschätzender Weise als universelle Umgangsformen und besondere Qualitäten des zwischenmenschlichen Zusammenlebens betrachtet, die in unterschiedlichen Anteilen bei praktisch jedem Menschen vorhanden sind. Persönlichkeitsstörungen wie die zwanghafte oder die narzisstische PS werden dann als deren Extremvarianten vermittelt. Diese dimensionale Sichtweise ermöglicht im Besonderen, jeden Persönlichkeitsstil sowohl unter dem Gesichtspunkt seiner Stärken und Ressourcen als auch seiner Schwächen und Probleme zu betrachten, wenn der Persönlichkeitsstil extrem und unflexibel wird bzw. als PS zu Leiden und Beeinträchtigungen führt. Darüber hinaus lassen sich therapeutische Zielsetzungen im Sinne einer Abschwächung und Flexibilisierung der Persönlichkeit ableiten, ohne Anspruch auf deren grundlegende Veränderung als Therapieziel zu erheben.

    Vor dem Hintergrund einer gleichermaßen ressourcen- und problemorientierten Sichtweise der Persönlichkeit sollte sich die weitergehende Aufklärung über die Diagnose und das Erklärungsmodell nicht an den Stereotypen (DSM-IV-Kriterien), sondern an den individuellen Denk-, Erlebens- und Verhaltensweisen des Patienten orientieren, und der Patient sollte lernen zu erkennen, in welchen Situationen diese zum Problem werden, woher sie kommen, wofür sie nützlich sind bzw. waren, welche Folgen sie haben und wie sie möglicherweise zu verändern sind. Die Zusammenhänge zwischen den aktuellen interpersonellen Bedürfnissen, Einstellungen, Gefühlen und Verhaltensweisen sowie der eigenen Lern- und Entwicklungsgeschichte sind den Betroffenen meistens nicht bewusst. Eine wichtige Aufgabe der Therapie besteht darin, dem Patienten zu ermöglichen, diese Zusammenhänge wahrzunehmen und ihm ein plausibles Erklärungsmodell für seine Probleme zu bieten, um das eigene Verhalten als subjektiv sinnhafte oder nachvollziehbare Anpassungs- und Bewältigungsstrategie in früheren Lebenszusammenhängen zu verstehen. Dies löst zwar meist noch nicht die aktuellen Schwierigkeiten, entlastet aber die Patienten.
    Indem die Erlebens-, Interpretations- und Verhaltensweisen nachvollziehbar und verständlich gemacht werden, werden Sinn und Bedeutung des Verhaltens deutlicher. Ziel ist ebenso, dass der Patient die eigene Mitverantwortung an den gegenwärtigen Problemen wahrnimmt und akzeptiert, dass die Probleme nur durch eigene Mitarbeit und Veränderungen vermindert werden können. Psychoedukative Interventionen sollten angesichts der tief verwurzelten Problemstellungen beim Patienten realistische Hoffnungen, Zielsetzungen und Pläne für eine Veränderung initiieren und eine plausibles Behandlungsmodell anbieten, das bewältigbare Schritte auf dem Weg hin zur Veränderung aufzeigt.“ – Aus: Bernt Schmitz: Psychoedukation bei Persönlichkeitsstörungen. In: Josef Bäuml: Handbuch der Psychoedukation. S. 343. 

  6.   Abstract:

    „Die Dunkle Tetrade der Persönlichkeit umfasst Machiavellismus, Narzissmus, Psychopathie und Sadismus (Paulhus & Williams, 2002). Die vier Konstrukte korrelieren hoch miteinander und bilden zusammen eine destruktive und ausbeuterische Persönlichkeitsstrategie (Jonason et al., 2010; Jonason, Li, Webster, & Schmitt, 2009). Personen mit hohen Werten in der Dunklen Tetrade weisen sich durch ihre emotionale Kälte, ihre Falschheit und ihre Aggressivität aus (Paulhus & Williams, 2002). Im Rahmen meiner Diplomarbeit habe ich versucht ein implizites Verfahren zur Erhebung der Dunklen Tetrade zu entwickeln, da ein solches bislang noch nicht vorliegt Der Vorteil von impliziten Verfahren ist, dass sie nicht oder kaum durchschaubar sind und keine Introspektion oder Selbstreflexion erfordern, wie es bei Fragebögen der Fall ist (Greenwald & Banaji, 1995). Die Wahl für das implizite Verfahren für meine Untersuchung fiel auf den Single Category Implicit Association Test SC-IAT, da dieser kurz in der Durchführung ist und man keine komplementären Konzeptpaare braucht wie etwa beim Impliziten Assoziationstest IAT. Zur Validierung der neu entwickelten SC-IATs zur impliziten Erfassung der Dunklen Tetrade wurden diese mit den expliziten Verfahren zur Erfassung der Dunklen Tetrade sowie mit den expliziten Verfahren zur Erfassung von Impulsivität, Soziosexualität und Delinquenz korreliert. Des Weiteren wurden Korrelationen zwischen Narzissmus implizit und der Anzahl von Facebook-Freunden und Sadismus implizit mit der „Heimchentötungsbereitschaft“ korreliert um die Validität der neuen Verfahren zu überprüfen. Für die neu entwickelten SC-IATs zeigten sich sehr schlechte Reliabilitäten, von -0.10 bis maximal 0.49, so dass von einer weiteren Verwendung abgeraten werden muss.“ Daniela Mörzinger: Die Entwicklung eines impliziten Verfahrens zur Erfassung der Dunklen Tetrade. Abstract. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert