Einige Themen beschäftigen sich mit Enwicklungsprozessen zwischen Anpassung und Konformität auf der einen Seite und Entwicklung der eigenen Identität und Autonomie auf der anderen Seite:
Manchmal sind wir so normal, dass es krankhaft wird: Was steckt dahinter?
Eine symbolische Ergänzung zur Normopathie. Schon in der griechischen Mythologie wurden Menschen ’normalisiert‘: Auf eine normale Größe gebracht
Donald Winnicott, ein Kinderarzt und Psychoanalytiker untersuchte die normopathischen Wurzeln in unserer frühen Kindheit. Manche von uns wurden dazu erzogen, zu normal zu sein, uns zusehr anzupassen und unsere Individualität zu verpassen.
Die bisherigen Beiträge haben eher tiefenpsychologisch-psychoanalytischen Hintergrund. Mit dem Phänomen der Anpassung haben sich jedoch auch zahlreiche Sozialpsychologen und Soziologen beschäftigt. Mit Konformität, Konformitätsdruck, sozialem Einfluss, sozialen Normen, … – dazu gibt es auch zahlreiche Experimente. In diesem Beitrag gibt es einige Hinweise dazu.
Der Entwicklungsprozess zum einzigartigen Individuum wird in der Analytischen Psychologie von C. G. Jung als „Individuation“ bezeichnet und hat dort eine besondere Bedeutung. Welche Entwicklungs-Schritte sind dazu notwendig?
Ein Spezialbeitrag, in dem auch auf den ‚Selbstdifferenzierungs-Prozess‚ hingewiesen wird: Der Entwicklungsweg eines Menschen, der unter anderem darin besteht in sozialen Situationen dem Konformitätsdruck standzuhalten.
Querverweise
- Übersichtsblog: Entwicklung und Anpassung
- Normopathie: Wie normal sind wir?
- Schläfst Du in einem Prokrustres-Bett?
- Das Wahre und das falsche Selbst – Donald Winnicott
- Konformität: Wann und warum verhalten wir uns konform?
- „Werde, der du bist“ – Individuation als Entwicklungsprozess des Menschen
- Wenn ein Kind zum Partner seiner Eltern wird.
Ergänzende Links und Literatur
Uwe Pettenberg: Ihr macht mich alle krank!. Wie Familiensysteme uns lähmen und wir und aus alten Verstrickungen befreien können. Langen Mueller Herbig, 2013. Teil I: Überlebensstrategie Anpassung. 1.1 Anpassung in der Kindheit (Angst vor Verlust der Zugehörigkeit). 1.2 Einschränkung im Erwachsenenalter (Ja sagen, Nein meinen – macht krank)