Everyone has a Why
Why do you get up in the morning?
Why does your organization exist?
Yor Why is the purpose, cause or belief
that inspires you to do what you do.
When you think, act and communicate starting with Why,
you can inspire others. …
Knowing your WHY gives you a filter
to make choices, at work and at home,
that will help you find greater fulfillment in all that you do.1
Warum ist das Warum für uns so wichtig?
Was besagt die Forderung: „Beginne mit dem Warum“? („Start with Why“2)
Warum stellen auch vernünftige Menschen (und nicht nur kleine Kinder) so unvernünftige Fragen?
WEIL SIE DEN ERFOLG BRINGEN!
Sie bringen Erfolg für Unternehmen und sie bringen Sinn und Inspiration in unser Leben.
Der Ansatz des Warums: Der goldene Kreis
Simon Sinek, Berater, Trainer, Buchautor und Lehrender an US-amerikanischen Universitäten stellt die Warum-Frage in all seinen Büchern und Vorträgen3.Sinek behauptet, es gibt ein Muster, wie alle großen und inspirierenden Führungspersönlichkeiten und Organisationen dieser Welt denken, handeln und kommunizieren. Und dieses Muster hat mit der Warum-Frage zu tun. Die Warum-Frage ist der Kern seines Modells, das er den ‚goldenen Kreis nennt. Der goldene Kreis besteht aus 3 Schichten: Dem WAS, dem WIE und dem WARUM (von außen nach innen). Es beschreibt unser Denken und Handeln (vor allem die Kommunikation).
Von außen nach innen
Unser normales Muster geht von außen nach innen: Vom Was zum Wie und nur selten weiter zum Warum: In unserem ‚normalen‘ Denken, Handeln und Kommunizieren beschreiben wir zuerst das WAS, z. B. das Auto, das wir verkaufen wollen mit all seinen Merkmalen, Vorteilen und Besonderheiten, vielleicht auch noch das WIE4, dass wir z. B. Wert legen auf Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und schönes Design. Oft vergessen aber dann das WARUM oder wissen es gar nicht. Mit dem Warum meint er nicht Größen wie Umsatz oder Gewinn bzw. das operatives Ergebnis (EBIT) oder andere betriebswirtschaftliche Größen5 6 sondern den Unternehmenszweck, die Mission und die Vision des Unternehmens. 7 8 9
Von innen nach außen
Erfolgreiche, inspirierende Organisationen und (Führungs-)Persönlichkeiten denken, handeln und kommunizieren laut Sinek von innen nach außen. Sie erklären zuerst, worum es ihnen eigentlich geht, was ihre Botschaft, was ihr Sinn ist und koppeln dadurch an Menschen an, die sich auch dadurch inspiriert fühlen. Als Folge kaufen sie (stellen sich vielleicht stundenlang an, um als Erster das Produkt zu haben, wie bei Apple), lassen sich überzeugen, arbeiten für sie, … Sie tun das nicht für Sie, sie tun das für sich selbst. Sie wollen dazugehören. Sie wollen dabei sein in der Werte-Gemeinschaft, man könnte sagen, in der Glaubens-Gemeinschaft. Sie kaufen nicht WAS sie tun, produzieren, …, sie kaufen WARUM es tun. Und sie teilen damit anderen mit: Ich gehöre dazu. Ich teile diese Ansichten, diese Werthaltungen, diese Grundeinstellungen.
Das ist also die zentrale Aussage: Inspirierten Führungspersönlichkeiten und die inspirierten Organisationen, unabhängig von ihrer Größe, unabhängig von ihrem Geschäft, denken, handeln und kommunizieren alle von innen nach außen.10 D. h. sie haben eine Botschaft an die Welt, sie sind inspiriert von ihrer Botschaft und wollen einen Beitrag zur Verbesserung der Welt und der in ihr tätigen Organisationen und Menschen leisten. Und sie suchen Menschen, die dieser Werte-Gemeinschaft beitreten und mit ihnen zusammenarbeiten, ihre Produkte / Technologien teilen / sie kaufen, ihre Überzeugungen weitertragen, sie wählen, …. Es ist ein Beeinflussungsmodell – an der Grenze zur Manipulation, das bewirken soll, dass Menschen etwas von uns kaufen, inspiriert und loyal („mit Blut, Schweiß und Tränen) für uns arbeitenoder für uns stimmen und Teil von dem sind, was wir tun.
In Bezug auf Verkauf heißt dies für Sinek, dass Menschen nicht kaufen, was Sie tun: Menschen kaufen, warum Sie etwas tun. In Bezug auf Mitarbeiter heißt das, Menschen dazu zu bewegen, dass sie nicht nur für das Geld, das sie bekommen, arbeiten, wenn wir Menschen einstellen, die glauben, was wir glauben, so Sinek, dann werden Sie für Sie arbeiten mit Blut, Schweiß und Tränen.
Beispiele
Sinek nennt Standardbeispiele für den Erfolg oder Misserfolg von Organisationen und Menschen.
Zu diesen positiven Beispielen für große und inspirierende Führungspersönlichkeiten und Organisationen gehören vor allem Apple, die Brüder Wright und Martin Luther King.
Beispiel Apple und seine Konkurrenten – Wir kaufen das WARUM
Traditionelle Werbebotschaften haben für Sinek folgendes Muster: „Wir haben etwas Großartiges anzubieten. Es hat die und die Vorteile, wir bieten einen hohen Nutzen, weil … , also kaufen sie unser Produkt!“
- Wir haben ein neues Auto entwickelt. Es hat wenig Treibstoffverbrauch, ist umweltfreundlich und hat ein schönes Design – Genau das Richtige für Sie.
- Wir haben ein ausgezeichnetes Beratungsunternehmen, mit hervorragenden Senior-Beratern mit langjähriger Erfahrung. Wählen Sie uns, wir garantieren ihren Erfolg.
- Unser neues Handy hat neue Funktionen, es lässt sich einfach bedienen und hat ein schönes Design. Erhältlich ab sofort in all unseren Handyshops. Kommen Sie!
Diese Botschaften sind nicht inspirierend.
Anders die Kommunikation von Apple: „Bei allem was wir tun, glauben wir daran, dass der Status quo in Frage gestellt werden kann. Wir glauben daran, dass wir anders denken. Wir stellen den Status quo in Frage, indem wir unsere Produkte schön designen, sie einfach zu nutzen und benutzerfreundlich machen. Wir machen einfach großartige Computer. Möchten Sie einen kaufen?“ 10 12
Hier ist vor allem die Reihenfolge geändert und das Warum hervorgehoben. Sineks Botschaft dazu ist, dass Menschen nicht kaufen, was Sie tun: Menschen kaufen, warum Sie etwas tun. Das inspiriert und erklärt, warum sich Menschen stundenlang anstellen, um ein neues Produkt vorzeitig zu kaufen, stolz sind, der Erste zu sein und nicht nur einen PC, sondern auch ein Handy, einen MP3 Player und andere Produkte zu kaufen und sich dabei gut zu fühlen.
Andere Firmen mit gleichen und ähnlichen Produkten, z. B. Gateway oder Dell, sind ebenso qualifiziert, machen Produkte mit hoher Qualität und gutem Design, hatten aber wesentlich geringeren Erfolg.
Sinek folgert: „Das Ziel ist nicht, mit allen Geschäfte zu machen, die brauchen, was Sie haben. Das Ziel ist es mit allen Geschäfte zu machen, die glauben, was Sie glauben.“ 10
Brüder Wright und die Ursachen von Erfolg und Misserfolg
Sinek nennt als gängige Meinung drei (Miss-)Erfolgsfaktoren für Produkte und Unternehmen: Kapital, Menschen, Marktbedingungen: Man braucht die richtigen Marktbedingungen, die richtigen Menschen und genug Kapital, um Erfolg zu haben.
Dass dem nicht so ist, zeigt er an dem Konkurrenzkampf zwischen Samuel Pierpont Langley und den Brüdern Wright.
Um die Jahrhundert-Wende des letzten Jahrhunderts entstand ein großer Hype um den ersten bemannten Motorflug.
Er wird – zumindest nach gängiger Meinung den Brüdern Wright 14 zugeschrieben. Wilbur und Orville Wright starteten mit ihrem Wright Flyer am 17. Dezember 1903 in den Dünen bei Kitty Hawk in North Carolina abwechselnd 4 Flüge, darunter einen 59-Sekunden-Flug.
Langley, der heute nur mehr Insidern ein Begriff ist, war nach gängiger Meinung sein größter Konkurrent mit den wesentlich besseren Bedingungen in Bezug auf Kapital, Menschen und Markt. Langley war zu seiner Zeit ein sehr bekannter Mann. 15 Er war von Zeitungsreportern umschwirrt und hatte die besten Bedingungen. Aber sein Flugversuch einige Wochen vor dem Wright-Flug scheiterte, nach den Flügen der Brüder Wright gab er auf. Er strebte nach finanziellem Erfolg und Ruhm, das war für ihn jetzt vorbei. 16 17
Viele vermuten, dass weder Langley noch die Gebrüder Wright den ersten bemannten Motorflug gestartet hatte, sondern ein in die USA ausgewanderter ‚Aeronaut‘, Gustav Weißkopf. Obwohl einige Zeitungn darüber berichtet und glaubhafte Personen dies bezeugt hatten, blieb auch ihm die Anerkennung – zumindest bisher – versagt.18 19 Er hatte keine glückliche Hand in Bezug auf Finanzen, Personen und Marktbedingungen / Medien. Sein Warum blieb im Dunklen.
Aber die Brüder Wright waren erfolgreich und für Sinek sind sie ein Beispiel für den Erfolg des „Warum-Denkens“ und der damit verbundenen Inspiration und Leidenschaft / Passion. Auch sie waren nicht mit Geld gesegnet, ihre Unterstützer hatten nicht die akademischen Qualifikationen wie jene von Langley, aber sie waren inspiriert. Inspiriert von ihrer Überzeugung, mit dem Lauf dem Bau der Flugmaschine den Lauf der Welt verändern zu können. Und die Menschen, die mit ihnen zusammenarbeiteten waren angesteckt von dieser Inspiration und arbeiteten ‚Tag und Nacht‘ für diese Idee oder „mit Blut und Schweiß und Tränen“ wie Sinek das formuliert.
Beispiel Martin Luther King
Das vielleicht beste Beispiel für die Warum-Idee ist die Wirkung von Martin Luther King. Er erhielt vor allem durch eine Rede heldenhaften Nimbus, der noch immer anhält20. Es war seine Rede im Sommer 1963 in einem Einkaufszentrum in Washington. 250.00 Menschen waren gekommen. Warum? Weil er die Bürgerrechte vertrat? Es gab viele, die das taten? WEil er ein guter Redner war? Es gab viele gute Redner. Es war die Inspiration die er weitergab, mit denen er viele ‚ansteckte‘. Wie machte er das? Er hatte schon viele Reden gehalten. Es ging um Bürgerrechte. Aber er hat nicht (primär) Forderungen gestellt – an die US-amerikanische Regierung oder Gesellschaft, er hat nicht von seinen Plänen erzählt, von den Plänen, wie er oder seine Bewegung die amerikanische Gesellschaft ändern möchte. Er hat von seinen Träumen erzählt, von seiner Vision einer zukünftigen Gesellschaft. Er hat davon erzählt, woran er glaubte. Und andere Menschen, die auch daran glaubten, was er glaubte wurden angesteckt, nahmen sich seiner Sache an und machten sie zu ihrer eigenen. Sie erzählten anderen davon. Der ‚Virus‘ breitete sich aus, die Botschaft wurde weitergetragen und die Menschen organisierten sich. Aber sie kamen nicht seinetwegen, nicht wegen Marin Luther King, so resümiert Sinek: „Sie kamen für sich selbst.“ Und sie wurden nicht enttäuscht. Sie hören die „Ich habe einen Traum-Rede“ und nicht eine „Ich habe einen Plan-Rede“. Das WARUM stand im Vordergrund und nicht das WAS. Und das Warum gründete in Gesetzen höhere Ordnung als jene, die von Menschen gemacht wurden.
Und Sinek folgert für Führung: Motivieren Sie als Führungskraft Ihre Mitarbeiter nicht mit einem 12-Punkte-Plan. Das inspiriert niemanden. Das ist das Verhalten von Vorgesetzten, die eine Position von Macht und Autorität einnehmen. Verhalten Sie sich wie echte Führungskräfte (Leader) mit Leadership-Verhalten. Denn: „wir folgen, denen, die führen, nicht weil wir es müssen, sondern weil wir es wollen. Wir folgen denen, die führen, nicht um ihretwillen, sondern um unsertwillen. Und es sind diejenigen, die mit dem „Warum“ beginnen, die die Fähigkeit haben diejenigen um sie herum zu inspirieren oder andere zu finden, die sie inspirieren.“ 21
Biologische Fundierung
Sinek postuliert, das Modell des goldenen Kreises entspricht der Gehirnforschung. Dem äußeren Kreis, dem WAS ordnet er dem Neocortex, den grauen Zellen zu, das ist der jüngste Teil unseres Gehirns.
Die inneren Schichten entsprechen dem limbischen System, einer Funktionseinheit des Gehirns, die stammesgeschichtlich gesehen älteren Ursprungs sind. 22 Diese steuern laut Sinek die menschliches Verhaltensweisen, sind sprachlos und stellen die Basis für Vertrauen, Loyalität und Entscheidungsfindung dar. 23 24
Wer von innen nach außen kommuniziert, spricht direkt die limbischen Regionen an. So kommen intuitive Entscheidungen zustande, Entscheidungen aus dem Bauch, die möglicherweise den Auswertungen von Daten und Fakten widersprechen, aber ’sich richtig anfühlen‘, ‚dem Herzen folgen‘ oder ‚auf die Seele hören‘, wie es dann oft ausgedrückt wird.
Diffusionstheorie der Innovation
Warum ist es wichtig, die anzuziehen, die glauben, was wir glauben? Das erklärt Sinek mit der Diffusionstheorie der Innovation.
Die Diffusionstheorie – in der Version von Everett M. Rogers25 – besagt, dass die ersten zweieinhalb Prozent unserer Bevölkerung sehr schnell Innovationen annehmen, man nennt sie die Innovatoren. Die nächsten13,5 Prozent unserer Bevölkerung nennt man die frühen Adopter. Weitere 34 Prozent sind Ihre frühe Mehrheit, hinten kommen die späte Mehrheit und die Nachzügler., auch wieder ca. 34 % und 16%. Letztere vermeiden Neuerungen, solange das möglich ist. 26 27 Wir unterscheiden uns insgesamt und in Bezug auf bestimmte Bereiche bezüglich unserer Position auf der Innovationsskala.
Weiters besagt diese Theorie (in der Version von Geoffrey A. Moore28), dass es einen Umkipp-Punkt gibt. Der liegt zwischen 15 und 18 %. Wollen wir die Masse einer Population (Organisation, Gesellschaft, …) von einer Innovation überzeugen, müssen wir diesen Punkt überschreiten. Viele Innovationen schafften es aber nur bis ca. 10% und viele Innovationsträgern reicht das auch (nach ihrem Bauchgefühl). Wollen wir wirklich Erfolg haben, dann müssen unsere Anstrengungen dahin gehen, diese Lücke, diese Kluft („chasm“) zwischen den ca. 10 und den ca. 15-18 % zu überschreiten.29
Und vor allem diese 15 – 18 % müssen wir durch unser Warum erreichen. Sie sind es, die das Risiko der Ersten auf sich nehmen. Sie wollen bewusst die Ersten sein. Sie machen es für sich selbst. Jeder soll sehen, dass sie die Weltanschauung, die mit dem Produkt, der Dienstleistung usw. verbunden ist, teilen. Für die nächsten, die frühen Adaptoren ist das Risiko schon geringer, sie können sich auf die Erfahrungen der Ersten stützen.
Sinek folgert daraus: Menschen kaufen nicht was Sie tun; sie kaufen warum Sie es tun. Und was Sie tun beweist einfach was Sie glauben.
Wird das Warum vergessen oder nicht kommuniziert, dann kann es einem ergehen wie der Firma TiVo30, dem Hersteller eines weit verbreiteten Festplatten-Recorders für TV. Sie haben ein hochwertiges Produkt, es ist sogar weit verbreitet, aber trotzdem ein finanzieller Flop. Es wurde nur das Produkt beworben, nicht die Botschaft dahinter.
Who is my self? – What is my work?
Das What-how-why-Modell von Simon Sinek hat Verwandtschaft mit den 2 Grundfragen der Kreativität von Michael Ray, einem legendären Vortragenden an der Stanford University31
Die 2 Grundfragen sind:
- „Who is my self?“: Das entspricht dem „Werde, der du bist.“ und
- „What is my work?“: Was ist meine Lebensaufgabe? Was ist mein Auftrag? ? Wofür bin ich hier?
Der zweite Punkt entspricht dem Why von Sinek: „Was ist mein ‚Why‘?“.
Weitere Hinweise dazu finden sich im Beitrag über das persönliche Mission Statement.
Querverweise
Das persönliche Mission Statement.
Links und Literatur
Beiträge von Sinek auf youtube
Sinek: Wie große Führungspersönlichkeiten zum Handeln inspirieren
Simon Sinek – How the WHY relates to the mission or vision…
Simon Sinek on WHY instead of Mission and Vision at BMA Colorado
Sammlung von Videos und Podcasts zu Leadership in LeadersIn,
insbesondere zu den topics: vision-mission-culture-and-values 32
Links von Sinek
Homepage: Find Your WHY — Start With Why
twitter: Simon Sinek – Tweets & Antworten
Links zu Sinek
Bernd Gerupp:Beantwortet Ihr Unternehmen die Frage nach dem „Warum„?
ReferralCandy: Start With Why: 10 Mission Statements Simon Sinek Would Approve
Sinekpartners: Write A Vision Statement That Works
Davis Companies: The Difference Between a Mission & Vision Statement
Juliana Trichilo Cina: Simon Sinek on Leadership, Learning, Vision, and Purpose
Richard Schieferdecker: Warum ist es gut, dass es Ihr Unternehmen gibt?
Elke Fleing: Die Kerngeschichte Ihres Unternehmens entwickeln – Verbindung zu Storytelling
Dr. Tania Lieckweg: Führung mit der Ausrichtung auf das WHY – Anwendung auf Führung – mit einem kleinen Video
Quora:What are good examples of Simon Sinek’s rule: „People buy the why“ in the real world? (Jedes erfolgreiche Startup beginn mit einem Why)
Your WHY is the Foundation of What You Do: An Interview with Simon Sinek
:Lex Sisney: What’s Wrong with the Golden Circle?
Jason Burnham: What Is Your ‚Why‘? How I Learned to Live My Purpose – Erfahrungsbericht
Hatchbuck: 8 Simon Sinek Quotes That Will Change The Way You Do Business
Tania Lieckweg: Strategieprozesse mit Ausrichtung auf das „Why“
What’s Your Why? Defining Your Mission | Take the Lead – Erfahrungsbericht einer Bibliothekarin
Joshua Jarvis: Why a mission statement is so much more than a quote on a wall – mit Beispielen für Mission Statements und Bezug zu Werten (value clarification)
Mael Roth: Eine erfolgreiche Content Marketing Strategie verfolgt eine Mission – Anwendung auf Marketing mit Beispielen für Mission Statements
John Christianson: Why: A Primer on Mission and Purpose – Zusammenfassung Goldener Kreis
Michael Ray: Who is my self? What is my work
Curtis Sittenfeld: The most creative man in Silicon Valley. Aus: fastcompany.com. 05-31-00. https://www.fastcompany.com/40613/most-creative-man-silicon-valley.
Otto Scharmer: Presencing. Der blinde Fleck in Führung und Management. Grundlagen für eine Soziale Technologie der Freiheit. In: Trigon Themen 2/02, S. 10 – 11. Aus: trigon.at. https://www.trigon.at/wp-content/uploads/2017/09/TT-02-2.pdf.
- weitere Hinweise im Beitrag zum persönlichen Mission Statement.
Anwendung auf Führung
Rosalinde Torres: What it takes to be a great leader
- Sinek: Homepage: Start with Why ↵
- Vgl. Simon Sinek: Start with why, pdf-Kapitel: Introduction, dt: Frag immer erst WARUM ↵
- .Bekannt geworden ist er vor allem sein TED-Talk: Wie große Führungspersönlichkeiten zum Handeln inspirieren ↵
- Sinek nennt z. B. den differenzierten Wertbeitrag oder den Wertschöpfungsprozess oder das Alleinstellungsmerkmal ↵
- Er sagt, das sind „nur Ergebnisse“ ↵
- In der Logotherapie würde das „schräge Absicht“ im Gegensatz zur Sinnorientierung genannt. Vgl. Längle, Sinnvoll leben, Teufl: Der Sinnbegriff der Logotherapie, S. 25 ff. ↵
- „Mit WARUM meine ich: Was ist Ihr Geschäftszweck? Was ist Ihr Anliegen? Was sind ihre Glaubensgrundsätzen? Warum existiert Ihr Unternehmen? Warum stehen Sie morgens auf? Und warum sollte sich jemand dafür interessieren?“ – Sinek: Wie große Führungspersönlichkeiten zum Handeln inspirieren ↵
- Why does your organization exist? Your Why is the purpose, cause or belief that inspires you to do what you do. – Sinek, Homepage – startwithwhy ↵
- Sinek vermeidet die Begriffe Mission und Vision, weil er meint, dass sie Druck auf Führungskräfte ausüben: „Du musst eine Vision haben.“. Er sagt „You don’t have to have a mission, but you have to find one. – Simon Sinek on „Finding your Vision“ ↵
- Sinek: Wie große Führungspersönlichkeiten zum Handeln inspirieren ↵
- Sinek: Wie große Führungspersönlichkeiten zum Handeln inspirieren ↵
- Ähnlich: „Red Bull verleiht Flügel“ Vgl. Roger Haemmerli: Wie geniales Marketing «Red Bull» Flügel verleiht ↵
- Sinek: Wie große Führungspersönlichkeiten zum Handeln inspirieren ↵
- ↵
- Er war Professor für Physik an der Western University of Pennsylvania und leitete das Smithsonian Institution in Washington, D.C., eine finanzstarke Forschungs-Stiftung. ↵
- Das Motorflugzeug The Great Aerodrom von Prof. Samuel Pierpont Langley stürzt bei beiden Flugversuchen sofort nach dem Katapultstart von einer schwimmenden Rampe im Potomac bei Washington ab. Vgl. Chronologie der Luftfahrt ↵
- Vertreter des Smithsonian-Institut behaupteten jedoch, dass die Aerodrome von Samuel Pierpont Langley das erste flugtaugliche Gerät gewesen war. Da gelang jedoch der Wrigth Familie ein genialer Schachzug. Sie stifteten den Wright-Flyer dem einflussreichen National Air and Space Museum mit der Auflage, dass das Institut keinen früheren motorisierten Flug anerkennen dürfe. Dieser Vertrag wurde vielfach kritisiert, weil er dazu führte, dass viele Versuche, die Wahrheit über den ersten motorisierten Flug zu erforschen, mit der Stiftungsauflage unterbunden wurde. ↵
- Gustav Weißkopf startete nach einem Bericht einer Regionalzeitung, der Bridgeport Herald, mit dem Tiel „Flying“ 2 Jahre vor den Wright-Flügen einen Motorflug mit der „Nr. 21“. – vgl. die Homepage der Flughistorischen Forschungsgemeinschaft Gustav Weisskopf (FFGW), John Brown: Warum Gustav Weißkopf als erster Motorflieger anerkannt wurde und der Bericht über ‚Gustave Albin Whitehead‚, sein US-amerikanischer Name. Eine Liste der Zeitungsberichte über Weißkopfs Flüge finden sich in Gustave Whitehead – Pionier Aviator ↵
- Auch der ZDF brachte in einer Erstausstrahlung am 24. 7. 2016 eine Doku zum Rätsel um den ersten Flug („Pioniere am Himmel„) mit dem Luftfahrthistoriker John Brown. Dieser kommt zum Ergebnis: „Nach jahrelangen Recherchen ist der Luftfahrthistoriker John Brown sicher, dass dieser Ruhm einem anderen gebührt: dem Deutschen Gustav Weißkopf. Der Film geht dieser Behauptung nach und zeigt, wie die Forschung eines Einzelnen gängige Theorien ins Wanken bringen kann.“ ↵
- Vgl. Jürgen Dittrich: Forever King – der Mythos Martin Luther King lebt weiter
- Sinek:Wie große Führungspersönlichkeiten zum Handeln inspirieren ↵
- Das limbische System ist zuständig für die Verarbeitung von Emotionen / Gefühlen und Empfindungen, sowie für das Entstehen von Trieben. Man geht heute allerdings davon aus, dass es dabei auch ein Zusammenspiel mit anderen Gehirnregionen gibt. ↵
- Besonders untersucht wurden Veränderungen der limbischen Aktivitäten in Zusammenhang mit den bipolaren Störungen. vgl. z. B. Ursachen der bipolaren Erkrankung ↵
- Das limbische System wird auch Mittel- oder Zwischenhirn genannt, weil es, vereinfacht ausgedrückt, eine Schicht zwischen dem tieferliegenden Stammhirn und dem darüber liegenden Großhirn / Cortex incl. Großhirnrinde / Neocortex ist. (Vgl. Eggertsberger: Das Geheimnis des Tamm- und Mittelhirn), Alzheimer Forschung: Anatomie des Gehirns ↵
- Vgl. Rogers: Diffusion of Innovations , Vollversion 3rd Edition ↵
- Vgl. Rythe: Early Majority, Diss von Axel Müller: Zur Strukturgenese von und Kommunikation in Innovationsnetzwerken , Kap. 3: Einführung in die soziologische Diffusionstheorie, business-wissen: Produktlebenszyklustheorie und Adoption von Innovationen
- Dies entspricht einer Normalverteilung ↵
- Vgl. Moore: Crossing the Chasm ↵
- vgl. auch. Ryte: Early Majority , Uli Waibel: „Crossing the Chasm„, Oliver Kennedy: Crossing the Chasm – oder wie man über den Abgrund springt . Les Robinson: A summary of Diffusion of Innovations , Wirtschaftslexion: Diffusion ↵
- Television Input – Video Output ↵
- Vgl. Curtis Sittenfeld: The most creative man in Silicon Valley. Otto Scharmer: Presencing ↵
- besonders interessant: Simon Sinek’s full talk the London Science Museum – in diesem Beitrag erklärt er die Wichtigkeit, unendliche Spiele (infinite games) zu spielen mit Beispielen von Microsoft, Apple, Google und Facebook ↵